Agility (englisch – Wendigkeit, Flinkheit, Agilität) ist eine neue, aber sehr populäre Hundesportart, bei der der Hund einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge und innerhalb einer gegebenen Zeit ohne der Hundeleine und ohne dem Hundehalsband überwinden muss. Der Hundeführer zeigt dem Tier dabei mit Körpersprache und Hörzeichen den Weg, darf aber weder Hindernisse noch Hund anfassen. Agility fördert die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier.
Diese
Sportart mit dem Hund wurde im England im Jahre 1978 „erfunden“. Die
Idee, die bei den Wettkämpfen in Springreiten (Pferdesportart) erschien,
gehört dem John Varley, der während einem des Entertainments
veranstaltete ähnlichen Wettkampf mit den Hunden. Diese neue Belustigung
fand schnell eine große Popularität und sehr bald erschien auch in
anderen Ländern der Europa. Im Jahre 1987 hat die Zentrale
Arbeitsgemeinschaft der Hundezucht Agility als vollberechtigte
Sportdisziplin anerkannt und die Regeln etabliert: die Wettkämpfe sind
für jede Hunderasse, mit „Dokumenten“ und ohne die geöffnet, und tragen
einen sportlichen, vergnüglichen und bildenden Charakter. Mit
offizieller internationaler Anerkennung im Jahre 1988 wurden im
Frankreich Agility-Meisterschaften, unter denen auch jährliche
Europameisterschaften in Meisterklasse, durchgeführt. Seit Jahre 1989
bekommt diese Disziplin weltweite Anerkennung. Zu 14 europäischen
Ländern schließen sich Japan, Südamerika, Nordafrika und viele Länder
des Osteuropas an.
Bezüglich
des Wettkampfes – die Fédération Cynologique Internationale nimmt zur
Teilnahm die Hunde im Alter von 15 Monaten und älter an. Für Hunde mit
Schulterhöhe weniger als 40 cm ist es erlaubt nur in den Wettkämpfen in
der Kategorie „Mini-Agility“ teilzunehmen. Worin besteht das Wesen des
Agility-Wettkampfes? Wie im Pferdesport muss man fehlerlos alle
existierende auf der Strecke Hindernisse durchgehen. Im Großen und
Ganzen geht es um Barrierensprünge verschiedenen Typen, aber es gibt
auch mehr schwierige Aufgaben. Um Erfolg in allen diesen Übungen zu
erziehen, braucht der Hund eine fleißige Dressur, die nur auf Spiel und
Vertrauen gegründet ist. Das macht Agility zu einer sehr faszinierenden
Disziplin, denn fordert Geschicklichkeit nicht nur von dem Hund, sondern
auch von seinem Besitzer. Einige Besitzer erringen solche Perfektion in
Dressur, dass ihr Hund die Strecke ganz allein durchläuft, wogegen der
Besitzer im Zentrum des Platzes steht und dem Tier nur die Folge der
Hindernisse zeigt. Da diese Sportart für alle Willigen geöffnet ist,
gibt es eine riesige Menge der Clubs, die Agility-Unterrichte für
Anfänger- und erfahrene Sportler anbieten. Sogar, wenn Sie keinen
eigenen Hund haben, ist es immer interessant die Auftritte der besten
Agility-Meister zu beobachten.
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