Es ist kein Geheimnis, dass der Blindenführhund für Blinde und Sehbehinderte ein treuer Freund und unersetzlicher Helfer ist. Solche Hunde sind so zu sagen Führer, die den Blinden und Sehbehinderten sich im Raum zu bewegen und sich zu orientieren helfen. Frührer benutzen zu diesem Zweck nur arme Menschen und Jugendliche, dann wurden schon speziell Führhunde ausgebildet.
Zu solchen Hunden kann man nicht nur eine bestimmte Hunderasse zurechnen. Als Blindenführhund verwendet man Collie, Labrador, Deutsche Schäferhunde, Retriever. Als Führer für Blinde und Sehbehinderte wählt man am meisten mittelgroße Hunderassen, die dabei ausgezeichnete Augen und Ohren haben. Der Blindenführhund muss ruhig, fügsam und ausgeglichen sein. Solche Hunde werden in speziellen Hundeschulen ausgebildet. Heutzutage gibt es viele solche Schulen für Hunde, trotzdem gibt es oft nicht genug Blindenführhunde für alle Sehbehinderte. Deswegen müssen einige Blinde lange Zeit auf einen „freien“ Hund warten.
Blindenführhunde wurden schon 1819 im Wien für die Hilfe dem Menschen vorbereitet. Johan Klein wurde Gründer des Instituts für das Training der Blinde und hat sogar ein Buch verlegt, wie man korrekt die Blindenführhunde trainiert und wie man korrekt sie gebraucht.
Nach dem zweiten Weltkrieg entstand im Deutschland sein eigenes System für das Training der Hunde, die den Blinden und Sehbehinderten helfen. Außer der deutschen Hundeschule gab es damals auch englische Schule für die Ausbildung der Blindenführhunde. Ein der Gründer der englischen Hundeschule war merkwürdigerweise Emigrant aus Russland Nikolaj Ljachow, der als Hundetrainer begann, und dann als Schulleiter ernennt wurde.
In den USA entstand 1929 seine eigene Hundeschule, wo die Blindenführhunde ausgebildet werden.
Erste Blindenführhunde in der UdSSR wurden in der Zentralschule der Diensthundezucht trainiert. Die Hundeschule war für die Invaliden des Großen Vaterländischen Krieges zugeordnet. Nach dem Krieg haben viele Menschen wegen den Verletzungen das Augenlicht verloren, deswegen entstand die Notwendigkeit in Blindenführhunde, die den Sehbehinderten unikale Möglichkeit geben könnten, sich nicht nur durch die bekannte Gegend sondern auch nach ganz unbekannten Marschrouten zu bewegen. Solcherweise konnten blinde Menschen perfekt ohne Hilfe der Verwandten auskommen.
1960 eröffnete der Zentralvorstand der allrussischen Blindengemeinschaft in der UdSSR die zentrale republikanische Schule für die Ausbildung der Blindenführhunde. In dieser Hundeschule arbeiteten Kynologen, die Hunde trainieren konnten. Größtenteils waren das Menschen, die den Krieg führten und an der Front Hunde in Kriegszwecken gebrauchten. Diese Hundeschule war die einzelne in der UdSSR, weswegen wurden hier ausgebildete Blindenführhunde nicht nur im Russland sondern auch in anderen Sowjetrepubliken gebraucht.
Die zentrale republikanische für die Ausbildung der Blindenführhunde war zuerst bei Moskau, und dann zog sie in der Siedlung Kupawna um, wo sie noch heute funktioniert.
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