Stress bei Hunden ist keine Seltenheit. Die Untersuchungen, die im Jahr 2002 von der Gruppe der deutschen und norwegischen Kynologen unter Leitung von Türid Rugos durchgeführt wurden, ergaben, dass Hunde gegen alles, was herum passiert, sehr empfindlich sind. Stress bei Hunden können sogar, man sollte glauben, unwesentliche Faktoren verursachen: Posen, Bewegungen und die Stimme des Besitzers, Mangelhaft oder Überfluss der Körper- oder Mentalaktivitäten, laute Musik u.v.a.
Die geringste Innenspannung äußern Hunde durch Stress-Mikrosignale, die man auch Versöhnung-Signale nennt. Wenn die Innenspannung zunimmt und ziemlich lange Zeit übrigbleibt, beginnt sich der Stress beim Hund in wesentlicheren Interiorisationen zu äußern: der Hund wird nervös oder dagegen niedergeschlagen, unaufmerksam; man bemerkt Aggression beim Hund, der Hund knabbert das Möbel, der Hund frisst alles, einschließlich nicht essbare Sachen; der Hund bellt viel,er lässt sich schwer trainieren, der Hund an der Leine benimmt sich unruhig. 
Außer massenhaften Faktoren, die den Stress bei Hunden verursachen, stellten die Forscher etwas 40 Stress-Symptome fest, die den Stress beim Hund zu diagnostizieren und seine Ursachen zu finden helfen.
Stress bei Hunden verursachen oft die Besitzer selbst, und nur in einzelnen Fällen sind die Ursachen natürlich. Der Hund hat Angst vor Gewitter oder Knallkapselschoßen, vor dem Besuch des Tierarztes oder Grummers, er empfindet schwer Trennung mit einem nahen Familienmitglied, usw. In diesem Fall gewinnt der Besitzer, der die vertraulichsten Beziehungen mit seinem 4-Füßigem hat. Man soll den Stress bei Hunden abbauen: man soll zu dem Tier aufmerksam, geduldig und liebevoll sein. Wenn der Hund Stress erlebt, muss der Besitzer ihm helfen das zu überleben. Wenn der Hund seinem Besitzer vertraut, reagiert er auf das Benehmen des 2-Beinigen, solcherweise kann der Mensch sein Tier beruhigen, wenn er selbst ruhig bleibt. Dann braucht der Hund Tabletten oder andere Nervenberuhigungsmittel nur in seltenen Fällen, z.B., wenn der Hund nervös, ungehorsam ist und sich inadäquat benimmt.
Also wir uns sollen immer an Empfänglichkeit unserer Hunde erinnern. Sie leben mit uns in unserer verwickelten Menschen-Welt und versuchen doch alles mögliches zu machen, um uns zufriedenzustellen. Sie versuchen uns zu verstehen, würdigen uns als sozialen Partner. Im Unterschied von Wildtieren sind sie gegen unsere Fehler geduldig. Doch haben Hunde sowie wir auch ein empfindliches, hochentwickeltes Nervensystem. Deshalb können sie auch an Stress leiden.
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